Um Ihnen zu zeigen, welchen Nutzen Sie für sich durch eine Heizungsmodernisierung erreichen können, geben wir auf dieser Seite zentrale Antworten auf brennende Fragen. Unser starkes Team berät Sie selbstverständlich auch im persönlichen Gespräch – zögern Sie nicht uns ganz unverbindlich zu kontaktieren.
Was bedeutet eigentlich Modernisierung?
Bei einer Modernisierung geht es darum, eine Immobilie auf den neuesten Stand der Technik zu bringen.
Eine Modernisierung kann mehrere Bereiche umfassen, um den Nutz- und Wohnwert der Immobilie zu verbessern. Zu diesen Bereichen gehören:
· Einbau einer neuen Heizung
· Einbau neuer Isolierglas-Fenster
· Dämmung von Dach, Fassade oder Keller
· Verbesserung des Schallschutzes
· Veränderung des Grundrisses
· Barrierefreier Umbau
In allen genannten Bereichen sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner!
Warum sollte mich das Thema Heizungsmodernisierung etwas angehen?
In allermunde ist das Thema Klimaschutz und Gas-/Strompreise. Ein Thema, das uns alle etwas angeht.
Einen großen Baustein im Bereich Klimaschutz bildet der Bereich Gebäudesektor. Die Emissionen im Gebäudesektor machen einen erheblichen Teil der gesamten Treibhausgasemissionen aus und es liegt an allen Gebäudebesitzern einen Beitrag zur Reduktion zu leisten.
Zur Verdeutlichung: ca. 30% der Emissionen in Deutschland sind auf die CO2-Emissionen aus Bau und Nutzung von Gebäuden zurückzuführen.
(Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/energiesparen/energiesparende-gebaeude#eigentuemer)
Ich höre immer wieder von Wärmepumpen. Sind diese wirklich sinnvoll?
Wärmepumpen sind sowohl im Neu- als auch bei Modernisierungsprojekten in der Regel die effizienteste Lösung. Alte Gas- und Ölheizungen arbeiten oft ineffizient, da sie zu viel Energie verbrauchen. Hinzu kommt, dass sie aus der verbrauchten Energie aufgrund ihrer veralteten Technik zu wenig Wärme herausholen.
Wärmepumpen erzielen erhebliche CO2 Einsparungen, da sie unabhängig von fossilen Brennstoffen arbeitet. Gerechnet auf eine Laufzeit von 20 Jahren, spricht man in etwa von 54 Tonnen weniger CO2.
Teilweise bietet sich aber auch die Kombination von verschiedenen Technologien an. Dies ist immer abhängig von den energetischen Merkmalen des Gebäudes. Häufig umgesetzt wird beispielsweise die Kombination von einer Gas-Heizung und einer erneuerbaren Energiequelle (bspw. einer Wärmepumpe), um die höchsten Wirkungsgrade zu erzielen.
Welche Wärmepumpe die richtige für Ihre Heizungsmodernisierung ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, die wir gerne im persönlichen Beratungsgespräch klären.
Grundsätzlich gibt es drei Arten von Wärmepumpen:
Jede der drei Energiequellen hat ihre individuellen Vorteile und Besonderheiten, zu denen wir Sie gerne beraten!
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Selbstverständlich beraten wir Sie auch im persönlichen Gespräch!
Wie sieht die Zukunft aus?
Wir haben keine Glaskugel, können uns aber an dem orientieren was die Politik beschließt und entscheidet. Das Gebäudeenergiegesetzt (Heizungsgesetz) wurde am 08.09.2023 im Bundestag verabschiedet. Die Gesetzesänderung wirft nun Fragen bei Eigentümern und Mieter auf: Welche Heizung darf ab 2024 noch in Betrieb genommen werden, welche Fristen gelten und wie steht es um Fördermöglichkeiten beim Umstieg auf regenerative Heizsysteme?
Hinweis: Das GEG ist zwar vom Bundestag verabschiedet, aber noch nicht final beschlossen. Erst, wenn der Bundesrat dem Gesetz zustimmt, kommt es zustande. Vorgesehen ist, dass sich der Bundesrat Ende September mit dem sogenannten Heizungsgesetz befasst. Alle Informationen in diesem Artikel beziehen sich auf Informationen der offiziellen Seite der Bundesregierung.
Die Änderungen des neuen Heizungsgesetzes auf einen Blick:
· Im Neubaugebiet: neue Heizungen müssen zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden
· Im Bestandsgebäude: Kommunaler Wärmeplan regelt Vorgaben zum Heizen mit erneuerbaren Energien (Fristen für 2026 und 2028 festgelegt)
· Es gibt keine sofortige Austauschpflicht für Bestandsheizungen
· Möglichkeit auf staatliche Förderungen zwischen 30 und 70 Prozent
· Vermieter können Kosten für Neuanschaffung der Heizungen anteilig (bis max. 10 Prozent) auf Mieter umlegen
Für den Umstieg auf eine Heizung, die mit einem Anteil von mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energien betrieben wird, können verschiedene Technologien eingesetzt werden. Diese sind:
· Elektrische Wärmepumpen
· Anschluss an Fernwärmenetz
· Stromdirektheizungen
· Solarthermie-Heizungen
· Hybridheizungen, die erneuerbaren Energien mit Gas- oder Ölkesseln kombinieren (Hauptanteil der Wärmeerzeugung muss aus erneuerbaren Energien stammen)
· H2-Ready Gasheizungen, wenn eine spätere Umrüstung auf Wasserstoff möglich ist
Wer über die Erneuerung der Heizungsanlage in Bestandsgebäuden nachdenkt, hat noch bis 2026 die freie Wahl unter allen Heiztechniken und Brennstoffen. Ab 2026 sind Neuinstallationen von Heizungsanlagen mit Öl nur noch als Hybridsysteme möglich, also unter Einbindung erneuerbarer Energien. So sieht es das Klimapaket der Bundesregierung vor, das schon im Herbst 2019 beschlossen wurde. Es sind aber Ausnahmeregelungen für Bestandsgebäude vorgesehen, sollte beispielsweise ein Gasanschluss nicht möglich sein.
(Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/neues-gebaeudeenergiegesetz-2184942)
Gibt es Fördermöglichkeiten vom Staat?
Ein erklärtes Ziel der Bundesregierung ist es, die Co2 Reduktion voranzutreiben. Daher profitieren auch Eigentümer von Förderungen im Bereich der Heizungsmodernisierung. Die Förderhöhen hängen davon ab, wie umweltschonend Ihre neue Heizung ist – und wie umfassend Ihre Maßnahmen zur CO2-Reduktion sind.
Für Ihr Vorhaben gibt es zinsgünstige Förderkredite mit Tilgungszuschüssen von der KfW. Dabei können auch bauliche Maßnahmen für die Heizungsoptimierung, wie der Austausch alter Heizkörper, gefördert werden.
Bei einer reinen Heizungsmodernisierung, zahlt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Zuschüsse. Diese Fördergelder müssen nicht zurückgezahlt werden. Darüber hinaus gibt zum Teil zeitlich befristete Förderprogramme von den Bundesländern, Gemeinden und Energieversorgern.
Gerne nehmen wir Ihnen den bürokratischen Teil ab und prüfen für Sie die konkreten Fördergelder. So sichern Sie sich mit minimalem Aufwand maximale Fördergelder für Ihre Heizungsmodernisierung.